Der Applaus am Ende zeigt ziemlich eindeutig, dass die zu Grunde liegende Rede von Obama nicht aus dem TV-Duell am Mittwoch ist. Das hier ist das was die Leute von ihm erwarten. Abgeliefert hat er dagegen eine komplette Farce, seinen Gegenüber nicht angeschaut, sich benommen wie ein Oberlehrer, keine Pointen die gezündet hätten („Zinger“). Es kam einem vor als ob er das erste Mal am Rednerpult gestanden hätte.

Bleibt zu hoffen dass das alles ein Fehler seines Teams an Debattier-Trainern war und dass sie ihn einfach falsch eingestellt haben.

Es widert mich ganz einfach an dass in den USA so viele Leute rumrennen die nicht begreifen dass die Republikaner die Partei sind, die Geld von unten nach oben verteilen.

Aber hey – die Demokraten sind ja nicht extrem viel anders. Sie sagen es nur nicht so direkt (Obama mal davon ausgenommen). Und in Deutschland? Hier wählen immer noch alle SPD und CDU. Die SPD ist sogar mit ihrem tollen neuen Spitzenkandidaten mit jemandem dabei, der die Agenda 2010 von Gerhard Schröder für das Geilste seit geschnitten Brot hält. Klar, alle haben Arbeit aber die die wenig verdienen hatten einen Reallohnverlust und die Millionäre werden immer reicher.

Warum dann so viele Menschen die kaum Geld in der Lohntüte haben sich mehr damit beschäftigen, Ausländer zu beschimpfen und trotzdem weiter SPD und CDU zu wählen ist mir schleierhaft. Wahrscheinlich wegen der „christlichen Werte“ die uns sagen dass man nur ab und an einen Spendenscheck unterschreiben muss und sich weiterhin gut fühlen kann wenn man sich ein Haus für 500.000 Euro und ein Auto für 100.000 kauft. Oder wenn man beim Lidl den Knopf für die Spende am Pfandautomaten drückt.

Diese Unfähigkeit zu kapieren, dass es allen besser geht wenn alle teilen, diese Raffgier, das Gefühl wenn ich heute nicht CDU wähle dass ich dann von meinem Lottogewinn vielleicht die Hälfte abdrücken muss, das nicht Merken dass man sich selbst betrügt wenn man Streikbrecher ist und so weiter und so fort…

Ach ich geb’s auf. Selbst der Typ der an der Spitze der Piraten ist hat ja ein Problem mit Hartz IV. Vielleicht sind die Nebeneinkünfte von Interessengruppen während man Politiker ist wie bei Herrn Steinbrück ja wirklich nur Kleinigkeiten. Vielleicht reichen 6000 Euro Diäten plus zusätzlicher Vergütungen für Fahrtkosten und Assistenten und Büro ja nicht aus. Vielleicht sind 120.000 Euro im Jahr nicht genug und eine Rente in ähnlicher Höhe sobald man zwei Legislaturperioden im Bundestag gesessen hat.

Pah.

Ich hab während der Oberstufenzeit drei Jahre neben einem Mitschüler gesessen, der schwul war (und wohl noch ist. Ich denk er lebt noch ;-) ) Wenn man sich so diese Videos anguckt dann überrascht es mich immer wieder, wie ich darüber denke. Für mich war er immer schwul. Das fing damit an dass er Ralph König gelesen hat und in einer Mädchenclique durch die Gegend lief. Was ich mochte war immer, dass er kein „schwuchteliges“ Verhalten an den Tag gelegt hat sondern ein „normales“. Ich denke jetzt gehen wieder die Augenbrauen hoch und es kommen ein Haufen Mädchen um die Ecke gesprungen und herrschen mich an „Sowas sagt man nicht“ und „Du bist ja selbst Teil des Problems“.

Ich denke das stimmt. Irgendwo. Ich habe ihn immer behandelt wie jeden anderen Mitschüler auch. Ich habe mich auch als er sein Coming-Out hatte weiterhin so ihm gegenüber verhalten. Ich habe mich genau so über ihn lustig gemacht wie über andere. So wie es meine Art ist. Ich hab ihn mit den Dingen aufgezogen, die ihn betreffen. Seine Haare, seine Klamotten… seine sexuellen Vorlieben… nein Moment, eigentlich stimmt das nicht. Eigentlich habe ich alle Heteros damit aufgezogen, dass sie vielleicht schwul sein können. Ihn habe ich dagegen NICHT damit aufgezogen, dass er eventuell hetero ist. Von daher denke ich ist es genau das „Problem“. Einen Homosexueller wird auch das Aufziehen der anderen Mitschüler persönlich treffen. Er wird denken „Alle Menschen hassen Schwule“.

Dabei ist das absoluter Käse.

Denn wenn man es genau nimmt haben MICH auch viele Leute für schwul gehalten. Weil ich in der Schule nie eine Freundin hatte. „Der kann ja nur schwul sein“. Für mich war das ehrlich gesagt nie ein Problem. Ich wusste, dass es immer die Idiotie der Anderen war, die MICH als Menschen nicht verstanden haben. DAS war das Problem. Ich hatte nie eine Freundin, weil mir bewusst war, wie unsicher, selbstsüchtig und eigensinnig Menschen sind. Weil ich eine „richtige“ Beziehung haben wollte und nicht nur Sex. Oder „irgendwas“ – damit bloß keiner sagt, dass ich schwul bin.

Komischerweise bin ich dann doch bisweilen Mädchen hinterher gerannt, die genau das verkörpert haben. Mich nicht kennen. Nur an sich selbst denken. In der Vergötterung durch einen Jungen aufgehen. All sowas halt.

Für mich ist das Video, das ich oben verlinkt habe, auch sehr ausdrucksstark. Das „It gets better“-Programm ist entstanden, weil sich in den USA unzählige homosexuelle Jugendliche umbringen. Jeden Tag. Diese Videos sind meiner Ansicht nach sowas wie ein Heftpflaster. Weil sie sagen „Hey, bring Dich nicht um. Es wird schon besser werden“.

Aber das ist leicht gesagt. Woran erkennt man Akzeptanz darin, dass man „ganz normal wie alle anderen aufgezogen wird“? Ich bin heute noch der Ansicht, dass ich nie ein Freund meines homosexuellen Mitschülers war. Vielleicht liest er das hier ja mal und findet heraus, dass ich es nie „so gemeint“ habe. Aber nein halt, das klingt wie eine Entschuldigung. Ich habe es so gemeint. Ich wollte ihn ärgern wie alle anderen. Wenn er mich deshalb nicht mochte – auch gut. Wenn er mich nur nicht mochte, weil ich gemein war an sich – noch besser ;-)

Das, was mich immer hervortreten ließ und eventuell immer noch hervortreten lässt ist, dass ich einfach meine Meinung sage. Und damit können viele absolut nicht umgehen. Weil ansonsten immer Anpassung angesagt ist. Klappe halten. Hinten im Klassenzimmer sitzen. Wenn der Automat die Pfandflaschen nicht nimmt nicht den Marktleiter verlangen. Wenn sich jemand in der Schlange vordrängelt die Klappe halten.

Bloß nicht auffallen. Bloß nicht anders sein. Bloß nicht schwul sein.

Für mich war es nie ein Thema, mich umzubringen. Ein Grund hierfür war, dass ich immer mit jemandem reden konnte. Mein Vater war immer für mich da und ich hatte ein, zwei Freunde, die mir zuhören, wenn ich Sorgen hatte.

Deshalb kann dieses „It gets better“ Programm meiner Ansicht nach auch ziemlich in die Hose gehen. Wenn die Videos keinen vernünftigen Inhalt haben. Viele dieser Videos sagen nichts dazu, warum und WIE es denn besser wird. Und deshalb mag ich auch nur ein paar dieser Videos. Diejenigen nämlich (wie auch das von Apple) die darauf eingehen, dass man sich selbst akzeptieren sollte. Dass man sich Freunde anschaffen muss. Ein soziales Umfeld. Oder dass man sich selbst mögen sollte, weil einem dann der Rest der Welt scheißegal sein kann. Weil man sein eigener Standard ist, und weil es einen nicht juckt, wenn man angefeindet wird.

Vielleicht kann ich dann einem Mann, der sich schwuchtelig verhält, in Zukunft dann ganz normal sagen, dass ich es nicht ab kann, wenn er am rum-tucken ist und mich das annervt, ohne dass er einen Weinkrampf bekommt oder mich alle Konformisten drumrum als Schwulenhasser bezeichnen. Hoffentlich ist es dann irgendwann endlich ganz normal jemandem zu sagen, dass er nervt, weil er schwul ist. Genau wie Ed Hardy-Träger. Wie Preußen-Münster-Fans. Wie BWL-Studenten. Wie Proleten. Wie Techno-Fans.

Wenn schwul sein so normal ist, dass man sich „ganz normal“ darüber aufregen kann, wenn jemand damit nervt.

Schwul (oder lesbisch) zu sein ist für mich seit mindestens zwanzig Jahren normal. Es wäre wirklich schön, wenn das im Rest der verbohrten, selbstgerechten, eigensinnigen und affigen Gesellschaft endlich ankommen könnte, homosexuell oder nicht.

Ich hab mich heute dazu entschlossen, nichts mehr bei Facebook zu publizieren. Hab ich schon seit Monaten nicht mehr. Trotzdem hatte ich hier und da Dinge, die ich gerne „mitgeteilt“ hätte. Vor Facebook habe ich sie in mein Blog kopiert oder verlinkt und einen kleinen Kommentar verfasst. Seit Facebook habe ich mein Blog komplett brach liegen lassen und mich darauf beschränkt, auf Facebook Dinge zu kommentieren von anderen oder selbst auf Kommentare oder „Likes“ zu hoffen von Leuten mit denen ich zur Schule gegangen bin.

Nach etwa einem Jahr stellt man dann fest, dass alleine die Timeline nur eine Woche zurück zu drehen bei Facebook ein solcher Aufwand ist, dass man sie nicht als Tagebuch auffassen kann. Ich hab damals mit dem Bloggen angefangen weil ich bei Jörn einfach weil er gebloggt hat den Teil mitverfolgen konnte, der sich ereignet hat, seitdem wir uns nicht mehr beim Squash sehen (Lehramtsanwärterschaft, Telefonicá und jetzt wieder Uni). Und ehrlich gesagt ist es das, was dann auch in Zukunft verloren gehen würde an dem, was ich so im Internet erstelle. Klar kann man meine Kommentare mit einer Google-Suche finden und sieht dann, dass ich meinen Senf gerne zu Allem und Jedem abgebe. Vielfach sind es lange Kommentare die ich dort schreibe in die auch mal eine Stunde Arbeit fließt.

Aber was wenn ich morgen nicht mehr dazu in der Lage bin, Texte zu verfassen? Woran wird man sich erinnern können? Auf Facebook an tausende Felder die ich in Farmville abgeerntet habe. Auf meinem eigenen Blog an die Dinge, die ich kreativ erschaffen habe. Hier bin ich nicht auf 140 Zeichen beschränkt und muss nicht darauf achten, zu negativ zu klingen.

Klar bekomm ich dann hier auch keine „Likes“ – aber wenigstens weiß ich, dass es etwas von Dauer ist. Also lasse ich Facebook ab jetzt hinter mir und wende mich wieder meinem Blog zu. Da habe ich wenigstens das Gefühl etwas Gehaltvolles zu tun. Auf FB und Twitter kann ich dann „Likes“ und kurze Einwürfe hinterlassen wenn ich Lust habe. Aber diese Lust hatte ich in den letzten Monaten so gut wie überhaupt nicht mehr. Klar werd ich meinen Account nicht löschen. Wie soll ich sonst rausfinden, wer sich mit einer neuen Haarfarbe grad „neu erfunden“ hat? ;-)

Was mich zu Folgendem bringt: warum heißt „Vorspulen“ auf englischen Kassettenrecordern „Fast-Forward“, „zurückspulen“ aber einfach nur „Rewind“? Ich will ja nicht lügen aber meiner Ansicht nach spulen die Geräte gleich schnell in beide Richtungen…

Zose Zilly Amerikanz

Kurz und knapp: ich habe im Lawblog gelesen, dass Udo Vetter einen Vortrag im Rahmen der Netzwoche an der Uni Bielefeld hält. Also habe ich mir eine neue Videokamera gekauft (1080i und kein Tape waren mal nötig fand ich) und bin passend vorbei gefahren. Herr Vetter hat nach der Veranstaltung mitgeteilt, dass er sich das Video eh nicht anschauen wird und dass ihm das Einstellen ins Netz nichts ausmacht.

Die Veranstaltung war schon am 23.6. Leider hat die Konvertierung in ein passendes Format drei Tage gebraucht (die Spielzeit beträgt 85:03 Minuten und die Kamera muss alle 4GB eine neue Datei anfangen – das Problem bestand im Zusammenfügen der gewandelten Dateien).

Das Endresultat ist eine .avi Datei im h264 Codec, hochgeladen auf blip.tv – ich hatte keinen Bock, neun Videos à 10 Minuten auf YouTube hochzuladen und eine Playlist anzulegen, außerdem erlaubt blip.tv auch den Download der Ursprungsdatei und wandelt selbstständig in .flv um für’s Web. Ich habe es unter Creative Commons Sharealike veröffentlicht von daher kann jeder damit machen, was er will, so lange er hierhin verweist und damit dann auch wieder auf das Lawblog und die Netzwoche (siehe Links oben)

Leider hat der Upload per Web-Interface der 722MB immer wieder gehakt und auch per FTP wollte es nicht richtig funtionieren. Gefühlte 50 Versuche später hat es dann geklappt.

(edit 2017: blip.tv geht schon lange nicht mehr deshalb hab ich das mal deaktiviert)

Update:Hier auch noch die Veranstaltung als reine Audiodatei.
Netzwoche.mp3
Zum Abspielen einfach anklicken, ansonsten abspeichern mit rechter Taste falls der Browser etwas älter ist und da nicht mitspielt

Ich habe mein Blog nach einem Sidegrade meines Webspace auf WordPress umgestellt. Klar, Serendipity, meine alte Blog-Software, war nur „kaputt“ weil sich der absolute Pfad auf dem Server geändert hatte und das zu beheben hat lediglich *hüstel* zwei Tage gedauert (weil ich meinen Unterordner lustiger Weise genau so benannt hatte wie nach dem Umzug Strato automatisch den Überordner benannt hat – ich also zwei Mal den gleichen Ordnernamen im Pfad hintereinander verwenden muss, aber wer kommt auf sowas schon sofort? Na ich jedenfalls nicht), aber da es einige Probleme mit meiner Serendipity-Installation gab, war ich erst einmal gar nicht so sehr darüber traurig, dass mein Blog nicht mehr zugänglich war nach dem Umzug auf den „schnelleren“ Server (schnell ist immer relativ, vorher war das Blog bisweilen quälend langsam).

Ich wäre gerne bei Serendipity geblieben wenn denn das Update der Software ordentlich funktioniert hätte. Die Entwickler (Hallo Garvin) sind ja der Ansicht, dass es sicherer ist, wenn man 2000 Dateien (15MB) in 30 Minuten auf den Server hochlädt, dann in seinem FTP-Programm ein paar Unterverzeichnisse mit 777er Rechten ausstattet und dann den „einfachen“ Updateprozess startet. Der bei mir nicht funktioniert hat. Nach dem Ablauf des Skripts stand immer da „Das Blog wurde auf 1.2. upgedated, es läuft aber 1.1). Das lag sicherlich irgendwo an mir, aber ich habe einfach keine Lust, stundenlang Verzeichnisrechte zu ändern und Uploads, Downloads, Backups meiner Datenbank etc. pp. zu machen, nur um ein verf***tes Update meiner Blogsoftware hinzubekommen. Das Blog lief, ich habe den Updateprozess so gemacht wie’s auf der Seite stand und es ging nicht. Nicht meine Schuld, fertig ab.

Ich hatte mein letztes Update damals auf 1.1 gemacht und muss jetzt eigentlich Zwangsupdaten weil (Achtung, jetzt kommt’s) Serendipity in allen Versionen unter 1.5.3 ein Sicherheitsproblem hat. Oder mehrere. Was weiß ich. Ich bin jedenfalls das Gefrickel an dem Mist leid. Die Installation von WordPress hat 2 Minuten gedauert und ist im Vergleich zu S9Y scheiße einfach gewesen. Plugins sind zwar nicht so komfortabel einzupflegen (Update: stimmt nicht, ist genau so komfortabel, man kann sogar direkt in der Admin-Oberfläche den Quellcode der Plugins editieren!) wie mit Spartacus unter Serendipity aber „einfach“ war auch nur das „Installieren“, die Konfiguration danach hat bisweilen ganze Nachmittage meiner Zeit aufgefressen. Und auch wenn es lustig war, mit [(Link)] Verweise auf Wikipedia einzubauen, so mach ich das ab jetzt einfach wieder manuell (Update: dafür gibt’s auch nen Plugin, da geht’s statt dessen mit [[ )

Wie gesagt, nur Scherereien mit S9Y. Scheiß Software. Nette Entwickler mit komischen Ansichten über „sinnvolle“ Updatewege…

Kurze Frage: was ist SINNVOLL daran, wenn ich bei einem Update Unterverzeichniss auf World-Executable stelle? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass aus Bequemlichkeit heraus und dem nicht vorhandenen Hinweis auf die Probleme, die das macht, die Rechte nachher nicht von den Usern (mir) wieder zurück gestellt werden? Und wie wahrscheinlich ist es, dass wichtige Updates ob des Wissens um den extremen Krampf, den das bedeutet, nicht gemacht werden? Und wie viel besser ist es, dass WordPress direkt im Admin-Menü anzeigt, dass ein neues Update der Software oder z.B. eines Plugins vorliegt, ohne dass man dafür einen Knopf gedrückt haben muss? Ich denke die derzeitige Diskussion um „IE 6 muss sterben“ spricht da Bände. Ich hätte das sicherlich (wieder) hinbekommen, es war aber schon das dritte Mal dass ich mich tagelang um ein simples Blog-Update kümmern musste. Wenn etwas drei Mal nicht einfach funktioniert (wenn man unter „einfach“ 777er Änderungen versteht und den Upload von 2000 Dateien mit vorheriger Sicherung von 3000 Dateien und dem nachträglichen Rück-Ändern auf 775er Rechte) dann sollte man es irgendwann einfach lassen.

Klar, WordPress ist auch nicht der Weisheit letzter Schluss (gerade wenn man immer wieder sieht dass Seiten „gefireballed“ werden, die unter WordPress laufen) aber wenn ich mir anschaue wie selten ich blogge mach ich’s mir doch jetzt lieber einfach und stelle auf ein System um, was so verdammt viel komfortabler ist. Wo ich den WYSIWYG-Editor nicht nachträglich einbauen muss. Das automatisch Wörter zählt im Editor. Wo die Medienbibliothek nicht so kacke ist. Und was insgesamt in der Admin-Oberfläche netter aussieht.

Als Folge habe ich nun einen Haufen Artikel, in denen die Umlaute falsch sind (weil das scheiß Serendipity 15 Importfilter hat aber keinen ordentlichen Exportfilter bzw. ich wegen der WYSIWYG-Editoren aufgehört habe, meine Umlaute im Quellcode als ü zu schreiben und Serendipity zu doof ist, das ordentlich zu speichern). Aber den MySQL-Befehl, wie man in den Kommentaren und Artikeln einfach Sachen ersetzt habe ich schon gefunden. Nur die Titel der Artikel muss ich dann noch manuell ändern – aber ich wollte eh mal über alles drüber schauen, was ich bisher geschrieben habe. Hier und da ist ein wenig Rechtschreibkorrektur nötig.

Na wie auch immer. Wenn ich wollte könnt ich sicherlich auch wieder am Layout rumfummeln und ich werde die Joshua-Trees vermissen – aber Schwarz ist ja auch ganz nett, oder? :-)