Wolf Blitzer und Michael Moore streiten sich über "Sicko" und den Irakkrieg. In Teilen recht witzig aber zwischendrin wird’s echt laut…

Ich hab mich dazu entschlossen, die Firefox-Addons, die ich benutze, unten in einer Linkliste zusammenzufassen. So kann ich überall, wo ich mir einen neuen Firefox installiere oder wenn ich dieses bei Bekannten oder Freunden tun sollte, jederzeit meine am meisten benötigten Zusätze für den kleinen Panda schnell aufrufen. Andere Leute benutzen dafür ja Linklisten auf del.icio.us oder Mr. Wong aber ich finde das artet dann im Jäger- und Sammlertum aus und im Endeffekt hat man dann wieder eine riesige Liste an Links die man ein einziges Mal besucht hat und einfach nur aufnimmt weil man meint sie wären irgendwann mal nützlich.

Da finde ich Firefox mit Google Browser Sync sinnvoller. Das tauscht zwischen allen möglichen Firefox-Installationen die Bookmarks automatisch aus. Wenn man dann noch Google-Desktop dazu installiert kann man seine Bookmarks bzw. die gespeicherten temporären Dateien auch noch prima nach allen möglichen Stichworten durchsuchen.

Ach und mit der Google-Toolbar hat man dann noch einen Inline-Ãœbersetzer im Browser – per Mouseover über egal welches englische Wort und Google übersetzt (klappt nicht überall, hat wohl mit DHTML und Layern zu tun) aber selbst (oder gerade) in reinen txt-Dateien auf Gamefaqs.com funktioniert es. Ich kann mich an Zeiten erinnern (1997 um genau zu sein) als ich den Babylon-Translator für Ãœbersetzungen während der Arbeit unter Windows benutz/installiert habe. Der ist in der Zwischenzeit durch mehrere Firmen-Hände gegangen und hatte auch mal Spyware integriert. Irgendwann nimmt sich dann eine große Firma wie Google solcher Sachen an und anstatt 80 Euro im Jahr 2002 kostet die Software jetzt nur noch knapp 30 Dollar. Oder Euro. Tauschkurs auf babylon.com ist 1:1. Was für Räuber :-) – stellt sich die Frage, ob man jetzt Google verteufeln sollte oder ob das Geschäftsmodell von Babylon nicht doch irgendwie falsch war. Sicherlich ist ein Offline-Ãœbersetzer sein Geld wert. Nur wie viel ist man denn schon noch bereit dafür auszugeben, wenn man es gewohnt ist, überall und jederzeit mit dem Internet verbunden zu sein, und über Seiten wie LEO Dict oder BeoLingus (ehemals TUCDict) jederzeit mit einer Ãœbersetzung „für umsonst“ Lautschrift und (über Marriam-Webster) zusätzlichen Hörbeispieleen für richtige Aussprache versorgt zu sein, welche dazu noch angeschlossene Foren für weitere Fragen besitzen? Ehrlich gesagt schreibe ich mir dann lieber die Wörter auf, die ich nicht weiß, und schau sie mir an, sobald ich wieder im Internet bin. Oder ich benutze Opera auf meinem N70 mit Simyo-Datentarif für 24 Cent/MB.

Wie auch immer: mit Google-Browser-Sync kann ich zu Hause am PC arbeiten, 25 Tabs öffnen und beim Wechseln auf den Laptop, der direkt daneben steht, bietet der Sync-Vorgang sofort an, alle auf dem PC geöffneten Tabs genau so wie auf dem PC aufzumachen. Genau das Gleiche beim Wechsel auf mein iBook (unter OS X 10.4) oder wenn ich in der Uni unter Ubuntu (v6) und Firefox am Unix-Server arbeite. Zusammen mit GMail (oh Entschuldigung: Googlemail) kann ich inzwischen quasi unabhängig vom verwendeten Rechner arbeiten. Alle wichtigen Informationen sind online. Wenn ich wollte könnte ich dazu noch auf allen Windows-Systemen durch installation des Google-Desktop alle Dateien, die ich ich brauche, automatisch austauschen lassen. Aber bei 4GB „Eigene Dateien“ ist da vielleicht etwas viel auf einmal. Der Sync-Vorgang könnte „etwas“ lange dauern, deshalb lass ich die Option er einmal aus bis ich VDSL habe in ca. 10 bis 20 Jahren ^^;

Wer sich drüben bei Örn regelmäßig informiert, der wird viel über Mashups erfahren haben. Interessanter natürlich, sind diese doch der „Burner“ im Moment – der Inbegriff von Web 2.0.

Yahoo geht diesbezüglich heute mit „Pipes“ an den Start und bietet damit eine Basis um im Internet verfügbare Daten miteinander zu ver-„manschen“. Einen treffenderen Titel konnte man wohl nicht finden – wissen wir doch alle, dass das Internet eine Verkettung von Schläuchen ist ;)

Was mich persönlich im Moment interessiert sind die Daten, die man auf Flightaware.com bezüglich allen fliegenden Objekten im Luftraum der USA abrufen kann. Sie sind leider für ein Mashup nicht per-se geeignet, da sie nicht als XML angeliefert werden (irgendwie müssen sie ja auch damit Geld verdien). Ich weiß ja nicht, ob diese Daten bereits vor dem 11. September 2001 erfasst wurden, aber es ist schon beinahe beängstigend, dass man heute absolut jeden Flugkörper online verfolgen kann

Faszinierend hierbei wäre dann wohl im Bezug auf Jörns Anwendung der Erdbebendaten auf Google Maps eine Möglichkeit… ok ich weiß es klingt makaber… aber eventuell wär es ja ganz sinnvoll, wenn man eine Abweichung der Flugrichtung eines Flugzeugs von mehr als 90 Grad zum Zielort sofort auf der Karte anzeigen könnte. Von wegen 9/11. Oder falls ein Objekt mehr als 30 Minuten keine Positionsdaten mehr übermittelt hat. Interessant wär’s ja.

Leider habe ich den Dienst ein paar Tage zu spät entdeckt – wenn man sich registriert kann man die Flugdaten der letzten vier Monate abrufen nach dem einloggen, etwas zu lang her seit meinem letzten Flug am 3./4.10. 2006 mit – United 900 von San Francisco nach Frankfurt

Ich überlege im Moment, ob man die Daten nicht auch so parsen und in Google-Earth anzeigen lassen könnte. Aber das resultiert ja in Arbeit und davon hab ich eigentlich noch genug da :-)

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Tja was tut man nicht alles, um einen Zoomr Vollaccount zu bekommen. Wie auch immer, schaun wir mal, ob das funktioniert hier…

Schon nervig, wenn man den Align unten machen muss, weil sonst nicht genug Text da ist, um das Bild vom Hereinragen in den nächsten Beitrag abzuhalten… obwohl… vielleicht ist ja jetzt genug Text da :-)