• 10:00 aufwachen mit Rückenschmerzen 
  • 49 Hearthstone spielen  – und dabei die ganze Zeit stehen – den ganzen Tag lang – am Ende taten mir die Füße weh aber immer noch besser als die Qual die mir der Rücken bereitet – die Taktik, nur am Stehtisch spielen zu dürfen, geht auf!
    Morgens eine elende gequirlte Scheiße was ich an Glück habe, echt. Alle meine Gegner ziehen die ganze Zeit die genau passenden Karten. Highlight war ein Druide der [Onyxia] gelegt hat und dann [Power of the Wild] für die 5 [Whelp]s. Arschloch 
    Nachts dann unerwartet reihenweise Siege – die letzten 5 Runden 4-4-3-4-5 und ganz am Ende dann um 3 Uhr morgens [Blingtron 3000] als Belohnung in einem Paket bekommen 
    Wobei die Karte recht nutzlos ist. What shalls, ein wenig Spaß haben mit der Karte in irgendwelchen Decks und dann für 400 Staub entzaubern. Besser als nix. Wenn ich bedenke dass ich immer noch 12 Legendaries des Basis-Sets brauche und bereits zwei Mal [Lord Jaraxxus] und ein Mal einen goldenen und einen normalen [Cairne Bloodhoof] bekommen habe… ich meine mal im Ernst, what are the odds? (dafür war der goldene Cairn in einem Paket mit [Archmage Antonidas] – immer noch das beste Paket aller Zeiten 
    Darüber hinaus habe ich einen Bug gefunden – wenn man nach der Arena eine Karte als Belohnung in einer der Kisten bekommt, und diese entzaubert, wird diese nicht in Staub umgewandelt obwohl das Spiel anzeigt dass dies der Fall wäre.
    Trotzdem bleibt am Ende des Tages ein Gefühl der Leere, wie ich es von World of Warcraft kenne. Man spielt den ganzen Tag, 16 Stunden, und sitzt dann da und hat das Gefühl, NICHTS vorweisen zu können dafür. Ich hab jetzt eine Woche lang nichts vorgelesen und bin demnach in „Anna Karenina“ nicht weiter gekommen – und Deutschland misst sich immer noch an seinen Lesern, nicht an der Anzahl legendärer Karten in einem Computerspiel. Wenn ich nicht nebenher BluRays rippen würde, hätte ich gar nichts „erreicht“. Backups machen ist wenigstens ETWAS produktiv und sorgt für freien Festplattenplatz und das Gefühl von Sicherheit… ich muss endlich mal wieder ein System-Backup machen…
    Auf der anderen Seite hab ich mich nur leer gefühlt und war nicht deprimiert – und das ist ja schonmal ein Fortschritt gegenüber dem Scheiß der letzten Wochen.
  • Wäsche waschen
  • Meine BluRays weiter rippen – ganz ehrlich, wenn ich 1 Euro mehr bezahlen könnte damit der ganze Scheiß auf diesen Dingern weg wäre, ich würde den Euro hinlegen. Vor allen Dingen ist es doch eh komplett durchgeknallt was die Rechteinhaber da machen. Als würd ich mir ne weitere BluRay kaufen weil ich drei Scheiß-Trailer die ich nicht überspringen darf sehen muss. Wo das hinführt ist genau eins: Netflix on Demand. Ihr Wi***er. Wobei mir grad einfällt, dass ich seit zwei Monaten Netflix bezahle und es nicht gucke weil ich den ganzen Tag mit anderen Dingen beschäftigt bin. Ich wollte doch eigentlich pro Tag einen Film gucken… hmmm….
  • „Real Time with Bill Maher“ von gestern gucken.
  • Diesen Artikel über das [[Ziegenproblem|Monty-Hall-Problem]] lesen, und wie sich Mathematiker gebärden, wenn die Person, die die richtige Antwort darlegt, eine Frau ist. Darüber hinaus ist es aber auch ein wunderbares Beispiel, wie durchgeknallt Kommentatoren im Internet heutzutage sind. Sie sind sich sicher, dass sie Recht haben, obwohl sie keinerlei Verständnis der Materie haben, sich nur kurz damit beschäftigen, und dann den Rest des Tages einfach nur am lautesten schreien.
  • den von Marco Arment gestern verlinkten Podcast hören (Folge 20 von „Roderick on the Line“), in dem ein ähnliches Beispiel bezüglich Starrköpfigkeit und Diskussions-Arschlöcheringkeit vorkommt – drei Leute diskutieren darüber, was sie auf einer Pizza haben wollen – es gibt 3 Sorten Belag gratis. Die ersten beiden suchen sich zu Käse noch zwei Sachen aus, aber sind sich erst uneins. Person Nummer drei sagt „Ich glaube wir können uns alle auf Käse einigen – nehmen wir doch Käse“. „Aber dann verzichten wir ja auf die zwei Gratis-Beläge“ finden Person 1 und 2 – diskutieren es aus, einigen sich, und sagen zu Nummer 3 „Ok wir haben uns geeinigt – stimmst Du zu?“ und die Antwort ist „Ich glaube wir können uns alle auf Käse einigen. Käse ist der gemeinsame Nenner. Nehmen wir doch Käse“ – „Aber wir beide haben uns doch jetzt schon geeinigt, sprich wir sind die Mehrheit“ – „Ja aber der gemeinsame Nenner ist Käse, nehmen wir doch Käse, dann haben wir einen guten Kompromiss erzielt“ … … „Sag mal, willst Du Pizza nur mit Käse?“ – „Käse ist der gemeinsame Nenner, warum nehmen wir nicht Käse?“ – „Gib einfach zu, dass Du ’ne Käsepizza willst! – „…“
  • Bundesliga gucken
  • bisserl NHL gucken (New York Islanders gegen Washington Capitals, Washington gewinnt im Shootout)
  • nur ein wenig Rückenübungen
  • wie oben bereits geschrieben um 3 Uhr eingeschlafen (dieses Mal ohne Kissen im Rücken um auszuprobieren, ob das was ändert)